• Mit Schönheit vor mir Mag ich gehen. Mit Schönheit hinter mir Mag ich gehen. Mit Schönheit über mir Mag ich gehen. Mit Schönheit unter mir Mag ich gehen. Mit Schönheit um mich herum Mag ich gehen. Auf meiner Wanderung der Schönheit nachspürend, gehe ich, lebendig. — Gesang der Navajo Indianer
  • Momentan (Frühling) ist eine Zeit, in der die Natur sich von ihrer schönsten und kraftvollsten Seite zeigt – Grund genug, möglichst viel Zeit dort zu verbringen. Um Ihre Spaziergänge u./o. Wanderungen ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten und vielleicht auch die eine oder andere neue Erkenntnis zu gewinnen, möchte ich Ihnen ein paar sehr einfache Wahrnehmungsübungen vorstellen: 1) Zum Einstieg und Ankommen eine kleine Übung, um den Alltagsstress abzuschütteln: Stehen Sie aufrecht mit leicht gespreizten Beinen. Den ganzen Körper, insbesondere Arme und Beine, schütteln und sich so von allen Belastungen, negativen Gedanken, Ärger und Sorgen befreien. Mit kräftiger, hörbarer Ausatmung unterstützen. 2) Auch die zweite Übung dient zum Ankommen: Stellen Sie sich hin und spüren Ihre Füße am Boden. Atmen Sie gleichmäßig ein und aus. Und dann schauen Sie sich um. Betrachten Sie alles mit einem weichen offenen Blick, lassen dabei Ihre Gedanken zur Ruhe kommen und genießen die Stille in sich, die sich zunehmend einstellt. Betrachten Sie alles ganz unvoreingenommen, lassen Ihren Blick sich an nichts heften und sich von nichts abwenden. Einfach nur stehen und schauen und ganz da SEIN. 3) Die folgende Übung ist ebenfalls ganz einfach und bringt erstaunliche Dinge zum Vorschein: Gehen Sie spazieren, richten Ihre Aufmerksamkeit auf etwas, das Ihr Interesse weckt und beschreiben es. 4) Wenn Sie nun Lust haben, dann nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit und betrachten etwas – sehen Sie es so, wie es ist. Nicht mehr, und auch nicht weniger. Das ist es schon. Stellen Sie sich vor, wie Sie die Dinge ganz sanft mit Ihren Augen streicheln; ganz sanft, ohne darauf zu starren, ohne etwas festhalten zu wollen. Üben Sie dies zunächst mit unbelebten Dingen, mit Steinen, Autos, etc. Wenn ein Impuls auftaucht, der Sache einen Namen geben zu wollen, beachten Sie dies und gehen ihm nicht weiter nach. Lassen Sie ihn einfach weiterziehen. Üben Sie das dann auch mit Pflanzen, und später auch mit Menschen und Tieren. Machen Sie es, so oft Sie wollen, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Fangen Sie an, sich wirklich lebendig zu fühlen – einfach dadurch, dass Sie die Dinge so sehen, wie Sie sind. 5) Gehen Sie ein bißchen spazieren und lassen Ihren Blick ganz weich und offen werden. Behalten Sie diesen offenen Blick bei und gehen Sie damit spazieren. Lassen Sie die ganze Welt in sich hineinströmen und genießen Sie :-) 6) Gehen Sie spazieren, nehmen die unterschiedlichen Formen wahr und zählen diese, bis Sie innerlich mehr und mehr zur Ruhe kommen und Ihnen Ihre Umgebung klarer/heller/leuchtender erscheint. 7) Und abschließend noch eine kleine Wahrnehmungsübung, die das Raumgefühl stärkt und der Enge Platz macht: Beim Einatmen betrachten Sie etwas weit Entferntes. Beim Ausatmen betrachten Sie etwas in der Nähe. Wiederholen Sie dies mindestens zehnmal. Diese Übungen eignen sich besonders gut dazu, in der freien Natur ausgeführt zu werden, weil Sie im Freien mit einem intensiveren Energiefeld in Kontakt kommen und dies das Lebensgefühl ungemein stärkt. Sie können die Übungen aber auch an jedem Ort ausführen, nützlich ist es z. B. auch und gerade am Arbeitsplatz, um frische Kräfte zu tanken.
  • Normalerweise merken wir nicht, in welchem Ausmaß wir alle tief verstrickt sind in ein ungeheures Netzwerk von konditionierten Gedanken, Bildern, Annahmen, Vorurteilen und Überzeugungen, alle verbunden mit vielfältigen körperlichen Empfindungen und Reaktionen, die den ganzen Organismus beeinflussen. Pausenlos nehmen wir uns selbst, einander und unsere „Welt“ durch den Filter dieser konditionierten Bilder und Überzeugungen wahr, und wir verteidigen automatisch, was wir unter Wahrheit und Wirklichkeit zu verstehen glauben. Was ist Wahrheit? Kann es ein Innehalten geben in diesem gewaltigen Strom konditionierten Denkens und Reagierens, ein stilles Nach-innen-Schauen und -Hören – ohne zu wissen, das vom Gewicht der Vergangenheit befreit, indem es ein Licht auf sie wirft? Ohne Ja oder Nein zu antworten – können wir unmittelbar sehen? aus dem Buch: Der Moment der Erfahrung ist unendlich. Meditation jenseits von Tradition und Methode; von Toni Packer. Übungen: • Wenn Sie das nächste Mal spazieren gehen, versuchen Sie, die Welt um sich herum mit ganz neuen Augen zu sehen – tun Sie so, als würden Sie alles zum ersten Mal sehen. • Betrachten Sie etwas und bemerken den Impuls in Ihrem Bewusstsein, das betrachtete Objekt zu benennen – entscheiden Sie sich, diesem Impuls zu widerstehen. • Machen Sie ein Spiel daraus, Dingen einen unwillkürlichen Namen zu verpassen und bemerken, was in Ihrem Bewusstsein geschieht.

Kein Ich – kein Problem

“Es muss die ursächliche Kraft der Liebe hinter jeder Anstrengung stecken,

die erfolgreich sein soll.”

– Henry David Thoreau

 

Alles kein Problem – gilt das auch für dich?

Oder geht es dir wie vielen anderen Menschen auch, die immer wieder mit den verschiedensten Schwierigkeiten und Herausforderungen zu kämpfen haben? In ihrem Business … ihrem Beruf … ihren Beziehungen?

Das Problem mit dem Problem

Was ist denn überhaupt ein Problem? Ich definiere ein Problem als etwas, das da ist, aber nicht da sein sollte, weil es dem, das da sein sollte, im Weg steht.

Wenn Dein Ziel eine glückliche erfüllte Beziehung ist und Du aber viel zu oft viel zu viel Stress in der Beziehung erlebst, dann hast Du ein Problem.

Wenn Dein Ziel ein Job ist, der Dich erfüllt und in dem Du Deine besten Fähigkeiten und Talente zum Ausdruck bringen willst und stattdessen in einer 08/15-Routine verkümmerst (oder gar keinen Job hast), dann hast Du ein Problem.

Wenn Dein Ziel finanzielle Unabhängigkeit ist und Du aber nicht weißt, wie Du Deine Rechnungen bezahlen sollst, weil mehr Geld rausgeht als reinkommt, dann hast Du ein Problem.

Und wie löst Du das jetzt?

„Ein Problem läßt sich nicht auf der gleichen Ebene lösen, auf der es entstanden ist“, wußte schon Albert Einstein. Und da Probleme auf der Ebene des denkenden Verstandes erschaffen werden, muß dieser überstiegen werden.

Anstatt Dich mit immer neuen Problemlösungs-Strategien durchzuwurschteln – mit denen Du Dich letztlich doch immer wieder auf der Ebene des denkenden Verstandes im Kreis bewegst -, gehst Du Dir selbst aus dem Weg.

Und wie machst Du das?

Wie gehst Du Dir selbst aus dem Weg?

Anders gefragt: wem gehst Du aus dem Weg? Und: wer geht da wem aus dem Weg?

Wie willst Du Dir selbst aus dem Weg gehen, wenn das, dem aus dem Weg gegangen werden soll, das ist, das aus dem Weg geht? Das Auge kann sich selbst nicht sehen, ebenso kann sich das Ich nicht selbst aus demWeg gehen.

Da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz, oder? Und das ist das grundlegende Problem, das alle anderen Problem verursacht: dass es da eine Idee von einem „Ich“ gibt, die sich auf sehr vielfältige Weise ausdrückt … und der Du mittels deines Verstandes nicht beikommen kannst.

Es ist schon zum Verzweifeln. Aber warte, die Lösung naht 🙂

Die Lösung liegt ganz nahe

So nahe, dass Du sie bislang stets übersehen hast: das, was Du als selbstverständliches Zentrum Deiner Existenz betrachtet hast – Dein ICH – ist eine Illusion. Und diese Illusion ist für alle Probleme verantwortlich. Du bist nicht dieses Ich-Ding, von dem Du bislang glaubtest, es zu sein.

Und vielleicht ist Dir diese Idee gar nicht so neu – sei es, dass Du schon davon gehört, darüber gelesen hast oder in manch stillen Momenten selbst die intuitve Einsicht hattest, dass Du viel mehr bist als diese Ansammlung von Rollen, Einstellungen und mentalen Mustern … Deinem Ich oder Ego. Schließlich künden ja auch alle Weisheitstraditionen dieser Welt davon, dass es das Ego – diese fixe Idee von einem Ich – ist, die uns ständig Schwierigkeiten bereitet.

Aber es ist eine Sache, davon zu hören oder darüber zu lesen und auf der anderen Seite dies auch tatsächlich zu erfahren, um es beenden zu können.

Und das ist der Punkt, an dem das neue One-Tao-Handbuch „Kein ich – kein Problem“ ansetzt. Hier erfährst Du, wie Du Deinem Ich auf die Schliche kommst und so die Wurzel Deiner Probleme ein für allemal ausreißt … indem Du das Ego-Spiel beendest.

Das Ego-Spiel beenden

Denn eigentlich ist der Umgang mit den Schwierigkeiten und Problemen in unserem Lebens keine große Sache. Und doch kommt uns aber immer wieder unser Ego – diese ziemlich trickreiche und starre Ansammlung von Vorstellungen, Ideen und Konzepten über uns selbst und das Leben – in die Quere.

Nicht, dass das Ego etwas Schlimmes oder Verwerfliches wäre, das es zu zerstören oder zu überwinden gilt. Nein, es geht vielmehr darum, aufzuhören, sich mit diesem mächtig aufgeblähten Ding zu identifizieren.

Die amerikanische Zen-Meisterin Cheri Huber meint dazu:

„Folgende Worte sind austauschbar: Ich, Ego, Egozentrik, Konditionierung, Karma, Leiden. Ihnen gemeinsam ist die Definition, dass sie die Illusion von Trennung darstellen.“

Eine erleuchtende Erkenntnis

In „Kein Ich – kein Problem“ geht es darum, dass Du aufwachst und erkennst, dass Du letztlich von nichts getrennt bist: weder von Dir selbst noch vom Leben an sich und erst recht nicht von der Essenz, der Quelle Deines wahren Seins.

Wenn Du diese Erkenntnis einmal gewonnen hast – und in dem Handbuch erfährst Du, wie -, dann entziehst Du damit allen großen und kleinen Alltags-Problemen ihre Grundlage. Damit bewahrheitet sich dann auf praktisch erfahrbare Weise die Aussage von Albert Einstein, dass sich ein Problem nicht auf der gleichen Ebene lösen lässt, auf der es entstanden ist.

Aus dem Inhalt

Handbuch Kein Ich - kein Problem

  • Viel zu oft machen wir es uns mit viel zu vielen Dingen viel zu schwer!
  • Mit dem Leben fließen
  • Willkommen in der Wirklichkeit
  • Völlig präsent – hier und jetzt
  • Das Ego-Spiel beenden
  • Nimm’s nicht persönlich
  • Nimm’s immer persönlich
  • Wer nimmt’s persönlich?
  • Der Weg in die Freiheit
  • Aufmerksamkeits-Training
  • Eine ausgedehnte Perspektive
  • Intelligente Problemlösung – der leichte Tanz mit den alltäglichen Herausforderungen
  • Lass dich los – und richte dich aus

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